
Wallaschs Argument in Kürze:
Als zusätzliche Hartz4-Empfänger sieht der Journalist und Autor Alexander Wallasch viele Geflüchtete, die über den Familiennachzug nach Deutschland kommen. Dabei würden die Geflüchteten besser behandelt als deutsche Bedürftige, schreibt er auf dem Blog TICHYS EINBLICK.
Gleicher Aufenthaltsstatus für nachkommende Familien
Familienangehörige bräuchten keine Deutschkenntnisse nachweisen, um nach Deutschland zu kommen; das gelte, wenn sie ihren Antrag auf Familiennachzug innerhalb von drei Monaten nach Anerkennung des Familienmitglieds, zu dem sie nachziehen, stellten.
Daraus leitet Wallasch ab, dass Geflüchtete, die per Familiennachzug nach Deutschland kommen, wenig Chancen hätten, einen Job zu bekommen. Sie würden in das „Kundensystem des Jobcenters“ nachziehen. Er sieht es als Problem, die zahlreichen Hartz4-Anträge zu bewältigen, die ankommende Geflüchtete stellen würden.
Außerdem kritisiert Wallasch den Begriff des „humanitären Imperativs“. Kanzlerin Merkel verwendete die Formulierung in Bezug auf die Nacht Anfang September, in der die Bundesregierung tausenden Flüchtlingen die Einreise erlaubt hatte. „Das war eine Lage, die unsere europäischen Werte auf den Prüfstand gestellt hat. Das war nicht mehr und nicht weniger als ein humanitärer Imperativ“, sagte Merkel. Laut Wallasch gelte dieser humanitäre Imperativ nur für Geflüchtete, nicht aber für deutsche Bedürftige.
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Wenn Flüchtlinge ihre Familien nachholen können,
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