
Das Argument in Kürze:
Warum lange um den heißen Brei herumreden? Wenn wir wissen wollen, wie gut es Deutschland geht, dann fragen wir einfach die Deutschen selbst. Das ist die Devise von Dr. Olaf Wilke, der in diesem Artikel für die Bild am Sonntag die Ergebnisse des „Bürgerdialogs“ zusammenfasst – eine Umfrage mit mehr als 15 600 Bürgern in Deutschland, die darauf antworten, was „gut leben in Deutschland“ für sie bedeutet. Das Ergebnis: Die Mehrheit ist zufrieden.
Die Deutschen sind zufrieden mit ihrer ArbeitAllen Kritikern zum Trotz: Auf einer Skala von null (sehr unzufrieden) bis zehn (sehr zufrieden) liegt der Wert in Deutschland konstant bei sieben. Daraus schließt Wilke: Die Deutschen sind im Großen und Ganzen zufrieden mit der Arbeit der Regierung. Darüber hinaus sinkt die Arbeitslosigkeit seit über zehn Jahren und auch die Rentner sind mit ihrem Auskommen zufrieden. Seit Sommer vergangenen Jahres gibt es das größte Rentenplus seit 23 Jahren. Selbst die Ungleichheit der Haushaltseinkommen hat in den vergangenen zehn Jahren nicht deutlich zugenommen. Was allerdings zugenommen hat, ist die Ungleichheit des Vermögens.
Die Deutschen fühlen sich sicher und sie engagieren sich ehrenamtlichMehr als 80 Prozent der Deutschen machen sich keine Sorgen Opfer von Gewalt oder Kriminalität zu werden.
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